23.11.2006

14:49 Uhr

Alarmübung in Herdecke, Explosion und Massenanfall verletzter Personen in einem Chemiebetrieb.

Es handelte sich um eine nicht angekündigte Alarmübung, an welcher die Feuerwehren Herdecke, Wetter und Witten beteiligt waren. Hinzu kamen das THW Witten und die Einsatzeinheiten des DRK Witten, sowie von JUH, ASB und MHD Ennepe-Ruhr. Insgesamt wurden etwa 300 Einsatzkräfte der Übungslage Herr.

27.10.2006

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29.10.2006

Standortverlagerte Großübung in Wesel

Am Freitagmittag brachen der ASB Witten, das DRK Witten, die Feuerwehr Witten, Notfallseelsorger und das THW Witten zu einer Großübung auf. Ziel war das Übungsgelände des THW in Wesel. Hier sollte vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Hilfsorganisationen geübt und verbessert werden. Zu diesem Zweck wurde noch am Freitagabend eine Nachtübung angesetzt, die bis in die frühen Morgenstunden ging.

Am Samstagvormittag gab es eine organisationsübergreifende Ausbildung, um die technischen Mittel und Voraussetzungen der anderen Einheiten besser kennenzulernen. Am Nachmittag stand die zweite Übung auf dem Plan. Am Abend saßen alle (ca. 180 zumeist ehrenamtliche) Teilnehmer zusammen und lernten sich besser kennen.

Der Sonntagmorgen begann mit einem Gottesdienst. Hiernach wurden alle Fahrzeuge in zwei Kolonnen zusammengestellt und die Heimreise nach Witten eingeleitet.

Bei dieser Übung hatte die SEG-IuK die Aufgabe die Kommunikation zwischen den einzelnen Zugführern, der Einsatzleitung und der Übungsleitstelle sicherzustellen. Dies gelang über Funk, Telefon, Fax und Boten.

Verfasser: David Obenaus, SEG-IuK

10.6.2006

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9.7.2006

Überörtliche Hilfeleistung, Fußball-Weltmeisterschaft am Spielort Dortmund.

An allen Spieltagen in Dortmund und am Finaltag besetzten der MoFüSt EN (Mobiler Führungsstab Ennepe-Ruhr) und die SEG-IuK die Technische Einsatzleitung Innenstadt im Dortmunder Rathaus. Diese Technische Einsatzleitung war für sämtliche feuerwehrtechnischen und rettungsdienstlichen Einsatzgeschehen rund um das WM-Geschehen am Dortmunder Friedensplatz, Hansaplatz, Südwall usw. zuständig. In zwei Schichten waren pro Einsatztag insgesamt zwölf Fernmelder von vormittags bis teilweise spät in die Nacht tätig.

Dramatische Einsatzereignisse ließen glücklicherweise vergeblich auf sich warten, so daß auch Gelegenheit zum Verfolgen des Spielgeschehens bestand. Die Fußballfans aller Länder zeigten sich mit dem friedlichen Ablauf der WM von ihrer besten Seite.

Dank der Zusammenarbeit mit der Einsatzgruppe Funk der Feuerwehr Wetter konnten einige Mitglieder der SEG-IuK trotz des anstehenden Einsatzgeschehens ihren wohlverdienten Jahresurlaub antreten, die Wetteraner Kameraden unterstützen uns je Einsatztag mit zwei Fernmeldern.

Stabsrahmenübung in der Kreisfeuerwehrzentrale in Gevelsberg-Silschede.

Diese Übung stand ganz im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft. Noch ein letztes Mal sollte das Führen in einer Technischen Einsatzleitung geübt werden Angenommene Lage war ein Großbrand in einer Edelstahlzieherei in Wetter-Wengern, der sich zu allem Überfluß noch als Gefahrguteinsatz mit einer größeren Anzahl an Verletzten entpuppte.

Die SEG-IuK, verstärkt durch Kameraden der Wetteraner Funk-Gruppe, brachte den AB-EL an der Kreisfeuerwehrzentrale in Stellung und war natürlich auch in der TEL mit der Funktion S6 (IuK) vertreten.

Überörtliche Hilfeleistung, Verkehrsunfall mit Gefahrguttransporter, A1 Wetter-Volmarstein.

Am Nachmittag war ein mit einer größeren Menge Azetylenflaschen beladener Gefahrguttransporter auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen in der Ausfahrt Volmarstein umgestürzt. Die brisante Ladung hatte sich teilweise gelöst und war umgestürzt.

Gegen 18 Uhr wurde der AB-EL als Besprechungsraum für die Einsatzleitung der Feuerwehren Gevelsberg und Wetter angefordert und bis zum Ende der Bergungsarbeiten gegen 24 Uhr, die ohne Zwischenfälle verliefen, durch die SEG-IuK betrieben.